Theodor-von-Hildebrandt-Platz

Neu-Ulm


Der Theodor-von-Hildebrandt-Platz am neuen Bahnhof Neu-Ulm wurde zur Visitenkarte der Stadt. Er inszeniert den Übergang von der neu gebauten Stadterweiterung zu den Resten der historischen Wallanlage. Zur Gartenschau 2008 bildete der Platz den innerstädtischen Eingang. Ein ruhiges, abgesenktes „Parterre“ wird beidseitig flankiert von Durchgangsbereichen entlang der späteren Neubebauung.

Gestalterisches Vorbild sind historische „Heckentheater“: Die perspektivische Wirkung des Platzes wird durch Gehölzstreifen verstärkt, zusätzlich entstehen geschützte Sitznischen. Den räumlichen Abschluss des Platzes bildet ein Pavillon mit seitlichen, begrünten Wänden. Er stellt zugleich den Übergang zum Zeitfenster mit Aussichtsdeck auf einer Ruine der ehemaligen Stadtbefestigung (Caponniere) dar.